Nun wissen wir endlich, wie wir bei einer Massage die größtmögliche Wirkung erzielen oder bedarf es für die optimale Massagewohlfühlgeschwindigkeit einer gesonderten Untersuchungsreihe? An sich ist es ja nichts Neues, dass Wissenschaftler die natürlichsten Dinge des Lebens analysieren, kategorisieren und daraus dann selbst wieder eine Wissenschaft machen. Wo bleibt dabei aber unser gesunder Menschenverstand, die innere Weisheit, unsere Intuition?
Was sagt uns diese Studie nun? Außer, dass Wissenschaftler scheinbar auch Humor haben und sich selbst nicht so ernst nehmen? Meine subjektive Interpretation...
Woher wissen wir denn beim Streicheln, ob das jetzt 5 oder 6 oder nur 4 Zentimeter pro Sekunde sind? Ich habe es inzwischen selbst mal ausprobiert und kann sagen, es ist gar nicht so leicht, in der Streichel- oder Massagebewegung diese "optimale" Geschwindigkeit abzuschätzen bzw. gar einzuhalten. Für einmal Streicheln quer über den Rücken, ca. 45 Zentimeter (kann ich nur schätzen) stehen mir dann 9 Sekunden Zeit (kann auch nur schätzen) zur Verfügung, insofern ich größtmöglichen Genuss erzeugen möchte. Das wirft ja sämtliche, bisherige Ausbildungskonzepte über den Haufen. Vielleicht braucht es da noch einen Geschwindigkeitsmesser, der ans Handgelenk gebunden, einen Warnlaut von sich gibt, wenn die exakte Streichelgenussgeschwindigkeit über- oder unterschritten wird? Oder eine App fürs Smartphone, für mobiles Streicheln to go?
Letztendlich ist es wohl das Beste, die Dinge nicht so ernst zu nehmen, sich immer den Humor zu erhalten, dann sind viele wissenschaftliche Meldungen eine pima Unterhaltung und Lachen ist bekanntermaßen ja die beste Medizin! Moment mal, wie lache ich denn richtig, um größtmöglichen Nutzen dadurch für mich zu erzielen? Das wäre doch.... nein, das geht jetzt aber zu weit!
"Wissenschaft" ist ja an sich schon ein trügerisches Wort. Niemand hat bisher Wissen geschaffen, eher entdeckt, rudimentär; bzw. für schon immer dagewesene natürliche Vorgänge eine plausible Erklärung gefunden. Ob die dann auch richtig ist, steht wieder auf einem anderen Blatt Studienpapier.
Also Thema "Streicheln": Streicheln Sie einfach, vielleicht und vor allem auch mal wieder sich selbst. Das klingt so natürlich, aber wann haben Sie sich das letzte mal selbst gestreichelt, sich selbst ganz bewusst Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt? Wann haben Sie sich denn mal die Füße massiert, welche Sie Tag für Tag durchs Leben tragen? Wann haben Sie mal liebevoll an Ihre Organe gedacht? An ihren Magen, Ihre Verdauung, Ihre Leber, die mit denaturierten Lebensmitteln Schwerstarbeit verrichten, an Ihre Lunge, die zuverlässig atmet und Sie mit Lebensenergie versorgt, auch wenn Sie tief schlafen und wann haben Sie das letzte mal bewusst Ihrem Herzschlag gelauscht, Ihren eigenen Takt des Lebens richtig gespürt? Dazu braucht es nur wenige Minuten bewusster Zuwendung und doch können diese kurzen Momente liebevollen Bewusstseins Ihr Leben verändern, Ihrem Körper und sich wieder Vertrauen geben. Ihr Körper ist Ihr Gefährt durch dieses Leben und Ihr Diener, und zuallererst Ihr allerbester Freund.
Die Hawaiianer sehen z.B. in ihrem Körperbewusstsein eine eigenständige, geistige und sehr mächtige Wesenheit. Sie nennen es unihipili oder auch ku. Es ist der Astralebene, dem Astralkörper entsprechend, der unseren physischen Körper durchdringt und umhüllt. Manche Menschen könne es als Teil der Aura wahrnehmen. Es reguliert unsere autonomen (unbewußten) Körperfunktionen wie Hormonproduktion, Atmung, Verdauung, Stoffwechsel, das komplexe Herz-Kreislaufsystem und ist in seiner Weisheit über unsere Körperfunktionen und seiner Heilkraft unserem verstandesmäßigen Wissen hochhaushoch überlegen. Wenn wir von Körperintelligenz sprechen, die z.B. in der Kineosologie genutzt wird, ist das dieses Untere Selbst. Es wäre sicher auch eine gute Idee, zu erforschen, wie dieses uralte Wissen aus den verschiedensten Kulturen uns Menschen heute weiter helfen kann. Die Wissenschaft feiert und bestätigt, wenn sie einige dieser uralten Weisheiten irgendwie nachweisen kann, und vergisst, das dieses Wissen und die dem zugrunde liegenden universellen Prinzipien auch ohne wissenschaftliche Anerkennung schon immer existiert und gewirkt haben.
Zuneigung, Liebe, das Bewusstsein, einem anderen Menschen in Liebe Gutes tun zu wollen, braucht eben nun mal keine wissenschaftliche Anleitung. Es ist unsere ureigene Natur und zeigt sich in jedem neuen Moment auf einzigartige Weise, wenn wir es lassen. Das ist auch das offene Geheimnis, dass wir alles schon in uns haben, das Wissen aller Zeiten, und es manchmal nur nicht mehr wahrnehmen. Und doch ist es da, in uns, in unserem Bewusstsein, auf ewig. Wir wurden so erzogen, unsere Lebensgestaltung und unsere eigene Verantwortung dafür Schritt für Schritt, fast unbemerkt, abzugeben, an Experten, die sich oft selbst nicht wirklich helfen können, weil sie nicht ihrer inneren Weisheit vertrauen, sondern dem, was ihnen von anderen Experten über das Leben, die Menschen und die Welt beigebracht wurde.
Kurze Anmerkung dazu: Ärzte gehören zu der Berufsgruppe mit der geringsten Lebenserwartung... schon gewusst?
Streicheln Sie also los, streicheln Sie sich selbst, streicheln Sie Ihre Liebsten, streicheln Sie das Leben, beschenken Sie sich mit liebevollen Gedanken, egal wie, streicheln Sie einfach darauf los, und das Leben streichelt Sie zurück, es wartet nur darauf!
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